Künstliche Intelligenz – Wie weit ist die Forschung?

Technischer Fortschritt existiert überall um uns herum. Gerade jetzt in der Corona-Krise zeigt sich, wer mithalten kann und wer zurückbleibt. Durch Homeoffice und Co. sind Unternehmen gezwungen auf technische Hilfsmittel zurückzugreifen und die Weiterentwicklung solcher Systeme wird nochmals angekurbelt.

Doch wie weit ist die Forschung wirklich im Schaffen einer künstlichen Intelligenz, die vielleicht sogar unser menschliches Gehirn übertreffen kann?

Silicon Valley

Eine der bedeutendsten Gegenden der IT-Forschung ist das Silicon Valley in den USA.
Südlich in der San Francisco Bay Area entwickeln weltweit führende Unternehmen wie Apple, Google, Facebook und Co. künstliche Intelligenz. Vieles ist der Öffentlichkeit nicht zugänglich und bleibt für den Großteil von uns geheim.

Was wir allerdings wissen ist, dass der Fortschritt enorm ist. Selbstfahrende Autos, Computer die durch Fehler dazulernen, Bezahlmethoden die in den nächsten 15 bis 20 Jahren zur Normalität gehören können. Die Liste der Entwicklungen ist lang und noch längst nicht fertig. Viele renommierte Forscher sind der Meinung, dass zwischen 2030 und 2050 unsere Welt einen enormen Wandel sowie Fortschritt vollziehen wird.

Superintelligenz

Eine Superintelligenz bezeichnet eine KI, die dem menschlichen Gehirn und deren Intelligenz in vielen oder allen Bereichen weit überlegen ist. So ist eine These, dass sobald eine Superintelligenz erschaffen wurde, diese eine weitere ultraintelligente Maschine erschafft und es kommt zu einer explosionsartigen Entwicklung der Intelligenz. Doch wir können beruhigt aufatmen: Bisher gibt es keine bekannte künstliche Intelligenz oder ein Wesen, welches den Menschen überlegen ist. Doch geforscht wird trotzdem. So ist es das Ziel von weltweit finanzierten Projekten, beispielsweise das menschliche Gehirn nachzubauen und somit die Grundlage zur ersten Superintelligenz zu bilden. Bisher zweifeln Forscher allerdings noch, aufgrund der Komplexität des menschlichen Gehirns, an dessen Realisierbarkeit.

(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)