Bei einem Netbook handelt es sich um einen tragbaren und preiswerten Kleinstcomputer. Er wird von Privatpersonen und Geschäftsleuten verwendet, die kurzfristig oder auch langfristig unterwegs sind und permanent das Internet sowie das Office-Paket nutzen wollen. Aufgrund der kleinen Größe und des geringen Gewichts ist es möglich, das Netbook in einem kleinen Rucksack zu verstauen. Es kann aber auch hervorragend in einer Aktentasche transportiert werden.

Unterschiedliche Bedürfnisse

Bei Kauf eines Netbooks sollte man sich vorher Gedanken machen, für was man das Gerät verwenden möchte. Will man hochauflösende Videos schauen, benötigt man das neueste Modell. Dieses braucht man auch, wenn beispielsweise Fotos bearbeitet werden. Zudem ist das Betriebssystem entscheidend. Netbooks mit dem Betriebssystem Linux arbeiten schnell. Möchte man lediglich das Internet und Office-Anwendungen nutzen, dann reicht auch schon ein älteres Modell.

Stundenlange Akkulaufzeit

Ein Netbook verfügt über eine lange Akkulaufzeit. Je nach Ausführung kann er ab fünf bis zwölf Stunden verwendet werden. Das liegt daran, dass die eingebauten Komponenten weniger Strom brauchen. Außerdem enthält dieses Gerät kein Laufwerk. Mit 6-Zellen-Akkus kann man als Nutzer ohne Stromkabel beispielsweise insgesamt zehn Stunden im Internet surfen.

Enorme Rechenleistung

Es gibt neue Netbooks für diejenigen, die nicht nur auf alltägliche, sondern auch auf multimediale Anwendungen zugreifen wollen, wie etwa Filme im hochauflösenden HD-Format. Allerdings ist dafür ein leistungsstarker Prozessor erforderlich. Auch eine Grafikkarte ist nötig, die solche Inhalte wiedergibt, ohne dass dabei die gefürchteten Ruckel-Effekte entstehen. In den neuen Netbooks sind Zwei-Gigahertz-Prozessoren verbaut. Die Grafikkarte, meistens im Prozessor integriert ist, kann oft auf 256 Megabyte zugreifen. Zudem beinhalten solche Geräte einen Flashspeicher von einigen Gigabyte für rechenintensivere Anwendungen.

(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)