Native Advertising wird mit nativen Ads umgesetzt. Hierbei handelt es sich um eine Möglichkeit der Displaywerbung. Diese unterscheidet sich jedoch deutlich von den klassischen Bannern. Hierbei werden die Werbemittel direkt und nahtlos in den Content von einer Webseite eingebunden. Diese nativen Ads sind dann nur schwer zum Beispiel von redaktionellen Artikeln zu unterscheiden. Eine solche Anzeige wird dann nicht sofort als Werbung sichtbar. Die Werbebotschaft wird hierbei dann etwas subtiler an die Personen übermittelt.
Wie setzten sich Native Ads zusammen?
Hier werden die Werbemittel an die jeweilige Seite auf der Webseite angepasst. Dies erfolgt dann zum Beispiel mit Hilfe von unterschiedlichen Werbeeinblendungen, die dann in den jeweiligen Formaten sich erheblich voneinander unterscheiden. Dabei wird dann bei jeder Native Ad eine URL zur Landingpage hinterlegt. Native Ads setzen sich aus verschiedenen Grundelementen zusammen. Dazu gehören beispielsweise der „Titel“, „die Grafik“, der „Name (Produkt oder Dienstleistung)“ sowie der „Bodytext“.
Dadurch wird die Sichtbarkeit in Suchmaschinen erhöht. Dabei sollten jedoch beispielsweise mit einer Werbekampagne auch bestimmte Ziele verfolgt werden. Hier werden dann eine Vielzahl von Nutzern erreicht und die Reichweite wird erhöht sowie wird die Markenbekanntheit gesteigert. Dadurch kommen dann mehr Besucher auf die Webseite, die dann die dort beworbenen Dienstleistungen oder Produkte kennenlernen.
Die Vorteile
Aufgrund des redaktionellen Bezugs (Einbettung in den jeweiligen Artikel) wirkt diese Art des Werbemittels weniger aufdringlich und es entsteht ein erhöhte Akzeptanz bei den Usern. Aufgrund dieses etwas versteckten Einsatzes werden solche Werbemittel häufig von Adblockern nicht erkannt und somit auch nicht blockiert und dadurch entsteht eine höhere Reichweite. Mit Hilfe solcher nativen Ads wird die Sichtbarkeit einer Webseite in Suchmaschinen (zum Beispiel bei Google) erhöht. Durch den Einsatz von Targeting-Möglichkeiten wird dafür gesorgt, dass diese Werbemittel nur den Usern angezeigt werden, welche sich auch für den Artikel (also dessen Inhalt) interessieren.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)