So sparen Unternehmen mit Cloud-Lösungen Geld

Aktuelle Studien belegen es: Die Wirtschaft in Deutschland hat alleine im Jahr 2019 circa 30 Milliarden Euro aufgrund von ineffizienten Abläufen in der Verwaltung von Unternehmen verloren.

Ein zu hoher Aufwand im administrativen Bereich kostet Unternehmen so im Durchschnitt ganze vier Prozent ihrer gesamten Wertschöpfung. Würden sich die Firmen jedoch verstärkter den Chancen der Automatisierung und der Digitalisierung bedienen, könnten sie beachtliche zeitliche und finanzielle Ressourcen einsparen. Im Software-Großhandel sind heute für jegliche Anforderungen und Bedürfnisse die passenden Lösungen zu finden.

Welche Vorteile von Cloud-Lösungen für spezifische Anwendungsfälle ausgehen, erklärt der folgende Beitrag.

KMU: So steht es um ihre Produktivität

Die negativen Auswirkungen eines zu hohen Verwaltungsaufwandes, zeigen sich vor allem in kleinen und mittleren Firmen. Das Ergebnis einschlägiger Studien zeigt, dass rund vier Prozent der Zeit auf unproduktive Tätigkeiten aus dem administrativen Bereich entfallen. Dies hat einen Verlust von circa 30 Milliarden Euro zur Folge.

Der Grund für diese Verluste besteht darin, dass die Verwaltungsaufgaben Kapazitäten erfordern, welche so der eigentlichen Wertschöpfung im Unternehmen nicht mehr zur Verfügung stehen. Nicht zu vernachlässigen ist außerdem, dass der Trend der vergangenen Jahre zeigt, dass die Produktivität in deutschen Unternehmen kontinuierlich sinkt.

Arbeiten, die besonders hohe betriebliche Kapazitäten in Anspruch nehmen, bestehen dabei etwa in der Bearbeitung von Rechnungen, Prozessen in der Personalabteilung oder dem Nachhalten von unbezahlten Rechnungen.

Infrastrukturen in der Cloud: Attraktives Einsparpotential

Diese Entwicklung zeigt, dass nun spätestens der Zeitpunkt gekommen ist, um entsprechende Einsparpotentiale aufzudecken. Dies kann vor allem durch die Möglichkeiten der Automatisierung und der Digitalisierung heute sehr einfach erreicht werden. Vor allem die Ertragskraft und die Liquidität von KMU können dabei merklich optimiert werden, wenn eine Automatisierung von Prozessen erfolgt.

Ein wichtiges Stichwort stellt in diesem Zusammenhang die Cloud dar. Die damit verbundenen Umstellungen im Unternehmen zeigen sich weder als sonderlich kostenintensiv noch als übermäßig zeitaufwendig.

Daneben ist es nicht zwingend nötig, dass sämtliche Unternehmensprozesse gleichzeitig in die Cloud überführt werden. Mithilfe einer lokalen Datenhaltung, welche durch Cloud-Features ergänzt wird, lassen sich auch attraktive Hybridlösungen schaffen, die den Cloud-Einstieg besonders angenehm gestalten.

Besonders effizient: Cloud für Lohnabrechnung nutzen

Eine administrative Tätigkeit, die sich besonders gut dazu eignet, in die Cloud verschoben zu werden, stellt die Lohnabrechnung dar. Durch diese Umstellung ergibt sich ein außerordentlich hohes Einsparpotential für Unternehmen.

Oft erledigt beispielsweise ein externer Dienstleister die Lohnabrechnung von kleinen Firmen. Allerdings zeigen sich bei dieser Lösung die Abrechnungen als besonders fehleranfällig, da stets eine gewisse Distanz zwischen dem Abrechnungs-Dienstleister und dem betreffenden Unternehmen besteht. Diese Fehler führen dann jedoch wiederum zu einem zusätzlichen Aufwand im Unternehmen selbst.

Cloud-Lösungen können in diesem Zusammenhang so eine wesentlich empfehlenswertere Alternative darstellen. Sogar, wenn keine Vorkenntnisse hinsichtlich der Nutzung einer Cloud vorliegen sollten, kann die Bedienung in nur wenigen Minuten problemlos erlernt werden. In einem kleinen Betrieb ist es so möglich, die Zeiten, die pro Monat in die Lohnbuchhaltung investiert werden müssen, auf lediglich zwei Stunden monatlich zu reduzieren. Daneben ist kein externer Dienstleister mehr dafür zu bezahlen. Um die Cloud in Zukunft für die Lohnabrechnung nutzen zu können, ist lediglich ein Installationsaufwand von rund einer Stunde – inklusive der Einspielen der jeweiligen Daten – in Kauf zu nehmen.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)